Käse ist nicht nur in Frankreich, sondern auch hierzulande ein äußerst beliebtes Lebensmittel. Wer an der Käsetheke steht, hat sprichwörtlich "die Qual der Wahl", da es eine schier unendlich große Auswahl an Käsespezialitäten gibt. Im Großen und Ganzen kann man aber zwischen zwei Katogorien von Käse unterscheiden: den Weich- und den Hartkäse. Damit es beim Aufschneiden von Käse keine bösen Überraschungen gibt, empfehlen sich spezielle Käsemesser.
Käsemesser sind sowohl für Weich- als auch für Hartkäsesorten erhältlich. Der große Vorteil von einem Käsemesser ist der, dass sich die jeweilige Käsesorte einfach, schnell und professionell zerteilen lässt.
Unterschiede zwischen den Messern für Weich- bzw. Hartkäse
Wer Weichkäse schon einmal mit einem "gewöhnlichen" Küchenmesser geschnitten hat, kennt vermutlich dieses Szenario: Der Käse bleibt an der Klinge haften und an ein weiteres Abschneiden ist nicht mehr zu denken. Die Aussparungen an den Klingen dienen dazu, dass der Käse nicht kleben bleibt. Die Klingen der Weichkäsemesser sind in der Regel sehr dünn, weshalb sie besonders leicht durch den cremigen, weichen Teig gleiten. Die meisten Messer für Weichkäsesorten besitzen eine gegabelte Spitze, mit der sich abgeschnittene Käsestücke ganz bequem auf den Teller oder gleich in den Mund transportieren lassen.
Geeignet ist das Weichkäsemesser z. B. für den Camembert, Mozzarella, Brie, Gorgonzola sowie für Coulommiers.
Hartkäse hat eine wesentlich festere Konsistenz als Weichkäse. Aus diesem Grund sind Hartkäsemesser massiver und robust. Charakterisches Zeichen für diese Art von Messer ist ihre kurze, gedrungene Form, durch die man sich ohne große Mühe durch den Hartkäse arbeiten kann. Außerdem sind sie mit scharfen und spitzen Klingen ausgestattet, die das einfache Herausbrechen von Stücken aus dem Hartkäselaib (Beispielsweise das Parmesanmesser) ermöglichen Das Hartkäsemesser ist für alle feste Käsesorten, wie z. B. für den Parmesan, Cheddar, Emmentaler, Pecorino oder den Bergkäse geeignet.
